Freizeiten

Mit uns unterwegs

Die Freizeiten ermöglichen Gemeinschaft. Gemeinschaft entsteht nicht von selbst. Es braucht dafür Anregungen und Anreize, Gelegenheiten sich kennen zu lernen und gemeinsame Erlebnisse. Zusammen durchgestandene Schwierigkeiten schaffen Verbundenheit, deshalb setzt Evangelische Jugend auf Freiwilligkeit und auf Verbindlichkeit aller Beteiligten.

Die Freizeiten werden gründlich geplant, mit Sorgfalt durchgeführt und intensiv nachbereitet. Ferner sind sie – unabhängig jedweder religiösen Zugehörigkeit – für alle Kinder und Jugendlichen gleichermaßen offen.
Das erfordert, den Kostenrahmen von Freizeiten für die jungen Menschen so niedrig zu halten, dass alle mitfahren können. Das Einwerben der möglichen Zuschüsse sowie die Ausrichtung der Reiseziele an den finanziellen Möglichkeiten der potenziellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beugen einer sozialen Ausgrenzung vor.

Ein Betreuungsschlüssel von einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter auf, in der Regel, zehn Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer ist Voraussetzung dafür, dass die Belange der Freizeitteilnehmerinnen und -teilnehmer im Blick behalten werden.

Untereinander auftretende Konflikte werden thematisiert und in der Gruppe miteinander bearbeitet. Dadurch erlernen die Freizeitteilnehmerinnen und -teilnehmer viele soziale Kompetenzen, die für das alltägliche Leben von Bedeutung sind. Kooperation, Gemeinschaft erleben und gestalten, Konfliktfähigkeit, soziales und gewaltfreies Handeln werden besonders angesprochen.

Zu den Schwerpunkten der Freizeiten der Evangelischen Jugend gehört das soziale Lernen, d. h. das Einüben gegenseitiger Rücksichtnahme, das Aufeinanderachten, der gewaltfreie, antisexistische und antirassistische
Umgang miteinander.